Ist es möglich, dass durch passiv eingeatmete Cannabis-Rauchschwaden (auch genannt Passiv-Kiffen) ein THC Drogentest positiv anschlagen kann? Manch einer hat schon bei einer Polizeikontrolle reklamiert: Wie kann der Test positiv ausfallen, wenn kein einziger Zug von einem Joint geraucht wurde, kein Rausch vorliegt und wieso droht denn nun ein Fahrverbot und eine Busse?
Wer in der Schweiz unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug lenkt, riskiert den Entzug des Führerausweises als auch eine sehr hohe Busse (siehe rechtliche Situation bei Drogen am Steuer). Besteht also die Gefahr, durch Passiv-Kiffen den Führerschein zu verlieren? Diese Frage kann eindeutig mit „Ja“ beantwortet werden.
In der Schweiz gilt eine Nulltoleranz-Grenze im Strassenverkehr und wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass durch das Passivrauchen schon wenige Nanogramm/ML im Urin nachweisbar sind. THC und die chemischen Abbauprodukte können somit eindeutig bei einer Kontrolle gemessen werden. Aufgrund der erwähnten Nulltoleranz-Grenze drohen durch passiv eingeatmeten Cannabis-Rauch empfindliche Konsequenzen bei einer Polizeikontrolle.
Nutzen Sie unsere Drogentest, um Ihre Fahrtüchtigkeit oder Arbeitsfähigkeit vorgängig zu überprüfen.